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  • Bine

Der achtgliedrige Pfad des Yoga


Die 8 Elemente des Yoga sind meine Leitlinie und mein Wegweiser. Sie sind mein tagtägliches Lern- und Übungsfeld.

Zudem sind sie die ersten von außen auferlegten Regeln, die ich ohne zu murren annehmen und akzeptieren kann. Vielleicht ja, weil ich sie mir selbst auferlegt habe?

Wobei: "mich hineingelebt habe" ist die passendere Beschreibung.

Die Elemente sind: Regeln für das Verhalten in unserem persönlichen Umfeld (yama), Regeln für den Umgang mit uns selbst (niyama), die körperliche Haltung (asana), die Ausweitung und Kontrolle der Lebensenergie durch Atemübungen (pranayama), das Zurückziehen der Sinne (pratyahara), Konzentration (dharana), Meditation (dhyana) und die "Erleuchtung" (samadhi).

(Auf die Elemente im Einzelnen werde ich in weiteren Texten eingehen!)

Diese Elemente verstehen sich als miteinander, nicht nur als Abfolge von Lernschritten. Ich erlebe die ersten 4 Elemente (yama, niyama, asana und pranayama) als Lernspirale, in der immer wieder das eine das andere bedingt und die sich miteinander (und im Leben) verweben. Umso mehr ich das eine übe, umso leichter fällt mir das andere, oder je mehr ich mich in einen Punkt hineinvertiefe, desto wichtiger erscheint mir plötzlich ein anderer.

Der Yoga Weg ist ein Wagnis und ein Abenteuer, auf dem Weg zu sich selbst. Dabei ist der achtgliedrige Pfad eine Stütze und ein Kompass.

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