Yogaunterricht ist in seiner Qualität messbar. Einerseits natürlich an der Lehrerpersönlichkeit (Erfahrung, persönlichen Art und Weise, ...), andererseits an der Ausbildung der Lehrperson.
Die Lehrerpersönlichkeit kann je nach Schülerpersönlichkeit als "besser" oder "angenehmer" bewertet werden, was von den individuellen Bedürfnissen des Schülers beeinflusst wird und auch tagesformabhängig ist.
Die Ausbildung der Lehrperson kann allerdings klar an Hand von Fakten gemessen werden:
Guter Yogaunterricht muss beispielsweise eine fundierte Anatomieausbildung als Grundlage individuell korrekter Ausrichtung und Anpassung zu Grunde liegen haben.
Als Lehrer/in muss ich wissen, wie, weshalb und wo funktionelle Zusammenhänge im Körper stattfinden und auf welche Art und Weise diese in meine Anleitungen in den Yogahaltungen (Asanas) einfließen müssen.
Nur mit diesem Wissen als Hintergrund kann ich den persönlichen Anliegen meiner Schüler gerecht werden (und mir meiner eigenen Kompetenzgrenzen bewusst sein).
Ich bin dankbar für die großartigen Lehrer auf meinem Weg, die mir eine ständige (und nie endende) Vertiefung meines Wissens ermöglichen.
Danke!
