Manchmal trifft mich etwas. Direkt. Mitten ins Herz.
Kennst du das auch?
Derzeit passiert mir das öfters als sonst. Mit Musik . Oder mit Kunst.
Wenn man einem Lied zuhört. Oder ein Bild betrachtet. Oder beides gleichzeitig.
Es einen in seinen Bann zieht. Es einem seine Geschichte erzählt.
Beim Bild von Doris Arenas, meiner wunderbaren Mutter, ist es wieder um mich geschehen.
Siehst du das auch?
Diese leise Hoffnung in all der Hoffnungslosigkeit? Dieses tröstende Licht in all der Dunkelheit. Diese beruhigende Ruhe mitten im Sturm. Diese besänftigende Sicherheit in all der Unsicherheit. Dieses tröstende Vertrauen in all dem Chaos. Ist es nicht faszinierend, wie die Helligkeit die Finsternis durchbricht? Wie in einem so ausweglos aufbrausenden Meer das schützende Land in Sicht kommen kann?
Vielleicht sollte man mitten im Tosen des Lebens öfters den Blick heben und in Richtung Horizont schauen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde)
