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  • Bine

Hoffnungslos. Verzweifelt. Und jetzt?


Immer dieses Gelaber, von wegen "Yoga hat mein Leben verändert" oder "durch Yoga habe ich diese und jene Krise überstanden". Ist doch Esogesülze. Oder? Sind eh nicht ganz dicht die ganzen Yogis. Mit ihren Einstellungen ("Lass los! Lass es fließen!") , ihrer Ernährung (vegan! Ahimsa!), ihren Verrenkungen ("Was? Du kannst Pincha Mayurasana nicht? Du bist doch Yogalehrerin, oder nicht?"), ihrem Style (Hauptsache Lebensblume und Yogahose) ... Wenn jemand in meinem Alter (fast 40) von Yoga spricht, denken 20 jährige, dass Yoga was für alte Menschen ist ("du bist eine alte Frau! Ich brauche richtigen Sport!"). Ja. (Hat sich (unfassbarer Weise) alles in echt so ereignet.) Und wenn man dann mal so richtig "am Arsch" ist (Ja! Ich habe ARSCH gesagt), dann hilft ja wohl sowas albernes wie Yoga nix. Yoga ist schließlich nur Style, nur Show und außerdem und übrigens nur was für Frauen (wusstest du das?!). Aber weißt du was? Yoga macht was mit dir. Jeden Tag an dem du dran bleibst ein bisschen mehr. Ehrlich! Plötzlich fällt dir ein, dass Atmen helfen könnte. Langsam atmen. Bewusst atmen. Oder dir fällt auf, wie deine Wut, deine Enttäuschung und deine Verzweiflung sich in deiner Körperhaltung niederschlägt und du raffst dich. Ziehst deine Schultern zurück. Herz vor. Kopf zurück. Mitte fest. ...

Das sind vermeintliche Kleinigkeiten.

Aber große Schritte in die richtige Richtung.

Bleib dran! Der Weg lohnt sich!


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