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Ahimsa. Gewaltlosigkeit als Leitlinie.


Ahimsa zu üben bedeutet für mich im Grunde nur eines: Achtsam mit der Welt zu sein und Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen. 

Das ist schon das ganze Geheimnis.

Und meiner Meinung nach die Grundlage jeglichen (yogischen) Handelns und Denkens.

Wenn ich achtsam mit meiner Umwelt und meinem Umfeld umgehe, versuche ich, so wenig Leid wie möglich zu verursachen. Also versuche ich,  meine Worte so achtsam wie möglich zu wählen. Das bedeutet, dass ich versuche mich klar, wahrhaftig und liebevoll zugewandt auszudrücken. 

Ich versuche, mein Handeln so achtsam wie möglich auszuführen. Das bedeutet, dass ich mich um Ruhe, Gelassenheit und Geduld in meinem Tun bemühe.

Ich versuche, mein Denken so rein wie möglich zu halten. Das bedeutet, dass ich mich immer wieder reflektiere, mich hinterfrage und korrigiere. 

Ich versuche, keine vorschnellen Urteile zu fällen. Ich versuche Ruhe zu bewahren. Ich versuche für alles was von mir kommt Verantwortung zu übernehmen. Wenn ich einen Fehler mache, dann ist das okay. Jeder macht Fehler. Aber der Umgang damit ist das, worauf es ankommt. Verurteile ich und bestrafe ich (mich)? Oder habe ich mit mir ein Nachsehen. Habe ich Verständnis und Geduld (mit mir)? 

Ahimsa lässt sich in allen Bereichen des Lebens anwenden. 

Ernährung, Konsumverhalten, ... 

Ahimsa zu üben bedeutet, dass man sich wieder und wieder (liebevoll) selbst betrachtet und sich dabei nicht zu ernst nimmt. 

Keine Ausreden. Keine Schuldzuweisung. Keine Vorurteile. Keine Verletzungen. 

Gleichmut. Verantwortung. Respekt.

Ahimsa.


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