... Als wer oder was bezeichnest du dich?
Wer oder was bist du? Was macht dich aus?
Diese Frage zieht Kreise.
Mit was identifizierst du dich, sollte die Umschreibung heißen. Oder?
Aus was setzt sich das Bild zusammen, das du von dir selbst hast ...
Aus deinem Namen? Deiner Herkunft? Deinen erreichten Titeln und beruflichen Erfolgen?
Inzwischen irritiert es mich zunehmends, wenn sich jemand völlig selbstverständlich auf seine Herkunft beruft. Oder auf seine berufliche Laufbahn. Was soll das denn bitte über dich aussagen, wenn du deutsch, kolumbianisch oder afghanisch bist? Was sagt es über dich aus, ob du Lehrer, Anwalt oder Handwerker bist? Bist DU das denn? Oder sind das lediglich Elemente und Fragmente, die die jetzige Version deiner selbst geprägt haben? Natürlich. Du hast dir vielleicht in deiner Ausbildung besonders viel Wissen angeeignet.
Aber ist dieses Wissen wirklich wichtig für dich? Kannst du mit diesem Wissen die Welt zu einem besseren Ort machen? Macht dieses Wissen dich glücklich?
Ein Sprichwort sagt, man kommt nackt und mit leeren Händen ins Leben und verlässt dieses genau auf die selbe Art und Weise (oder so ähnlich).
Alles was du mitnehmen kannst, ist dein reines Herz. Dein Wissen darüber, dass du der Welt (deinem Umfeld. Deiner Umwelt) durch deine Liebe, deine Güte und deine Hingabe gedient hast.
Alles was du tun musst, ist dein reines Herz zu pflegen. Deine Gewissheit darüber auszubauen, dass du der Welt (deinem Umfeld. Deiner Umwelt) durch deine Liebe, deine Güte und deine Hingabe dienst.
Du bist so viel mehr als deine Nationalität.
Du bist so viel mehr als deine Ausbildung.
Du bist Mensch!
Du bist die Seele in einem Körper. Du bist ein Teil des Ganzen. Du bist ein ganz besonders einzigartiger Teil des Ganzen.
