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  • Bine

Barfuß


Barfuß ist ungewohnt. Barfuß ist auf eine gewisse Art und Weise nackt. Macht verletzlich und liefert einen schutzlos aus. Für die meisten Menschen hier ist im Alltag barfuß zu sein eine neue oder beängstigende Erfahrung. Seltsam eigentlich, da doch die Vorstellung barfuß durch warmen Sand am Strand zu gehen gleichermaßen beruhigend und spontan stimmungsaufhellend wirken kann...

Ich bewundere barfüßige Menschen zutiefst. Sie strahlen für mich eine anmutige Dominanz aus, die aber feinfühlig und sinnlich druchdrungen ist und deshalb dermaßen anziehend wirkt.

Vorallem, wenn es völlig natürlich und selbstverständlich "getragen" wird...

Yoga ist auch barfuß.

Damit der Kontakt zur Erde gegeben ist, damit die Reflexzonen der Füße "freiliegen" und damit die Energie wirklich von den Händen zu den Füßen fließen kann. In Händen und Füßen liegen wichtige Energiepunkte/ Chakren/ Akupressurpunkte, die durch direkten Hautkontakt angeregt werden.

Ich glaube inzwischen, dass Yoga barfuß ist, damit es so natürlich und ehrlich wie möglich sein kann. Barfuß durchs Leben zu gehen ist eine Königsdisziplin!

Wann bist du barfuß? Wie fühlst du dich barfuß?

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